Unser Adventskalender 2024: Das sind wir! Evangelisch in Köln und Region – dahinter stehen engagierte Köpfe, die sich mit Herz und Leidenschaft für die Menschen vor Ort einsetzen. Hinter jedem Türchen steckt eine andere Geschichte. Lassen Sie uns gemeinsam die Freude und das Licht der Vorweihnachtszeit teilen! Pfarrer Sebastian Baer-Henney und Pfarrerin Inga Waschke vom Segensbüro Haetzjeföhl stehen hinter dem 23. Türchen:
Herr Baer-Henney, wofür sind Sie mit Blick auf das Jahr 2024 besonders dankbar?
Sebastian Baer-Henney: 2024 war für mich das Jahr des Aufbruchs. Ein weiteres Mal geht die Kirche neue Wege – und ein weiteres Mal darf ich Teil davon sein. Das ist verbunden mit einem Bündel an Geschenken: dem Beschluss zur Gründung des Segensbüros. Einem wunderbaren Team. Einem Erscheinungsbild, das Kirchenferne anspricht. Austausch mit Gemeinden. Erste Events. Ja, es war ein Jahr der Geschenke.
Worauf freuen Sie sich mit Blick auf das Jahr 2025?
Sebastian Baer-Henney: 2025 wird es weiter in die Zukunft gehen. Ganz sichtbar, mit einem eigenen Laden. Ganz fühlbar, mit neuen Formaten. Ganz nahbar, mit individueller Begleitung. Und hoffentlich ganz unerwartet, weil unsere Arbeit ein Prozess ist, der auch ganz unerwartet mal nach links oder nach rechts abbiegt, eben dahin, wo die Menschen gerade stehen.
Haben Sie eine besondere Advents- oder Weihnachtstradition?
Sebastian Baer-Henney: Weihnachtsorte. Ich brauche das Krippenfeeling. Nicht zu hell. Irgendwie heilig. Gottesdienstlich gerne draußen im Veedel – wir feiern Heiligabend immer auf der Straße. Die Begegnung mit den Menschen, das ist schön, und eben auch irgendwie heilig. Singen am Rhein. Glühwein in der Faust. Und dann spätabends nochmal dasitzen. Und alles sacken lassen, was an Heiligabend so passiert ist. Da wird es zeitlos. Das tut mir gut.
Frau Waschke, wofür sind Sie mit Blick auf das Jahr 2024 besonders dankbar?
Inga Waschke: Ich bin besonders dankbar dafür, dass ich 2024 als Pfarrerin viele verschiedene Arbeitsbereiche kennengelernt und mit wirklich tollen Teams zusammengearbeitet habe: Ich habe als Gemeindepfarrerin in der Hoffnungsgemeinde im Kölner Norden gearbeitet – super Pfarrteam und herzliche Menschen in Worringen und Chorweiler. Als Religionsjournalistin hab ich im WDR gearbeitet – der öffentlich-rechtliche Blick auf Religionen war klasse und das Redaktionsteam vom ersten Tag an so lieb! Dann hab ich als Pfarrerin im Ev. Rundfunkreferat begonnen: ein fittes Team für die Verkündigung im Radio – die Arbeit ist für mich enorm bereichernd. Und als Leitung bin ich nun im Segensbüro: ein vielfältiges Team für vielfältige Aufgaben mit so richtig viel Kreativpower. Was für eine Vielfalt im Pfarrberuf 2024!
Was wünschen Sie sich für das Jahr 2025?
Inga Waschke: Ich wünsche mir für 2025 weniger Krisen, weniger Krieg, weniger Hass, sondern mehr Hoffnung, mehr Toleranz, mehr Miteinander: Damit die Liebe gewinnt, wie Brings es treffend singt.
Was ist Ihr liebstes Weihnachtsessen?
Inga Waschke: Garnelen-Lachs-Nudeln mit Knoblauchsahne und Süßigkeiten zum Abwinken. Der Absackerschnaps muss sich ja auch lohnen!
Text: Sebastian Baer-Henney und Inga Waschke/APK
Foto(s): Sebastian Baer-Henney und Inga Waschke/APK
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