Das rheinische Bauunternehmen HANS LAMERS BAU GmbH wird den Campus Kartause in der Kölner Südstadt bauen. Ende April haben Stadtsuperintendent Bernhard Seiger und Superintendent Torsten Krall den Vertrag mit dem Generalunternehmer aus Jülich unterzeichnet. Dipl.-Ing. Moritz Jansen, Dipl.-Ing. Harald Mertens unterschrieben in ihrer Funktion als Geschäftsführer ihrerseits die Vereinbarung.
„Für uns als Evangelischer Kirchenverband ist die Vertragsunterzeichnung mit der Firma Lamers ein Meilenstein in der Realisierung unseres Bauprojektes“, freut sich Bernhard Seiger, Stadtsuperintendent des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region. „Jetzt, mit dem Beginn des Monats Mai, geht die Verantwortung für die Baurealisierung über an den Generalunternehmer Lamers. Wir freuen uns, dass Ihre Firma aus dem Bewerbungsverfahren als Vertragspartner hervorgegangen ist.“
In einem Ausschreibungsverfahren hatte sich der Neubauplanungsausschuss des Kirchenverbandes für die HANS LAMERS BAU GmbH aus Jülich entschieden. Das mittelständische Unternehmen kommt aus dem Tiefbau, bietet aber schon seit rund 20 Jahren auch schlüsselfertige Bauprojekte an. „Wir haben 170 Mitarbeiter“, erläutert Geschäftsführer Moritz Jansen. „wir arbeiten in erster Linie in der Region, viele unserer Projekte liegen zwischen Aachen, Düsseldorf, Köln und Bonn.“ Auch Kirchenkreise aus der Evangelischen Kirche im Rheinland sind bereits Kunde des Unternehmens. So hat die HANS LAMERS BAU GmbH das neue Verwaltungsgebäude des Kirchenkreises Jülich gebaut.
Vor fast 100 Jahren hatte Baumeister Hans Lamers das Bauunternehmen gegründet. Zu Beginn lag der Tätigkeitsschwerpunkt der Arbeit im Tief‑, Straßen- und Ingenieurbau. Heute ist das Unternehmen in den Bereichen Industrie- und Gewerbebau sowie Wohnungsbau tätig. „Unser Leitspruch ist Qualität am Bau und den leben wir seit bald 100 Jahren. Wir sind 1926 gegründet worden“, sagt Harald Mertens, der zweite Geschäftsführer von HANS LAMERS BAU GmbH. „Wir kommen aus dem Handwerk, wir sind kein Konzern und haben kurze Dienstwege. Wir haben sehr viele Mitarbeiter, die in zweiter und dritter Generation bei uns tätig sind. Und da sind wir auch ganz stolz drauf, dass wir eine gesunde, gewachsene Struktur haben.“
„Wir haben ein gutes Gefühl, dass Sie dieses Projekt, so wie es durchgeplant ist, gut umsetzen können und wir sind froh, dass sowohl die Kostensicherheit gegeben ist wie die zeitliche Sicherheit, dass wir das Projekt auch in der geplanten Zeit realisieren können“, sagt Stadtsuperintendent Bernhard Seiger zu dem Vertragsabschluss zwischen dem Kirchenverband und der HANS LAMERS BAU GmbH. „Wir haben uns deswegen für einen Generalunternehmer entschieden, weil für die Planung und Realisierung dieses Bauprojektes, das mit öffentlichen Mitteln erbaut wird, die Kostensicherheit ein wesentlicher Faktor ist und dafür braucht es Fachleute, die das Zusammenspiel vieler beteiligter Gewerke in eigener Hand behalten.“
Nach der aktuellen Planung soll das Projekt Campus Kartause voraussichtlich Ende 2026 fertiggestellt werden. Dann ist die Schlüsselübergabe des fertigen Neubaus geplant.
Text: APK
Foto(s): APK
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